|   B 
            M W 3.0 CS 
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|   (Baureihe 
            E9, Baujahr 11.1972 in Fjordblau-Metallic)  | 
         
           Letzte 
            Aktualisierung: Dezember 2024  | 
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|   ...ein 
            zeitloser Klassiker  automobiler Geschichte. 
          ![]() Hallo! Wieso diese Webseite? Zum einen um die Historie/Geschichte meines Fahrzeugs festzuhalten und zum anderen für all diejenigen die sich (initial) für dieses Thema / Fahrzeug interessieren einen "ersten Überblick" über einige verschiedene Themenbereiche zu bieten. Und 
              das ganze völlig kostenfrei ;-) Wo gibt es denn heutzutage 
              soetwas noch?! Was ist eigentlich an dem ganzen Thema so "besonders"? Es 
              sind einfach (überwiegend) all diese grandiosen Momente die 
              es ausmachen! Und 
              die "Klassiker" an der Zapfsäule sind: "Habe 
              ich früher auch gehabt!", "was kostet?" u.v.m... 
              oder einfach nur "Klasse!" Aber auch hier einer meiner Wahlsprüche: Am Ende wird alles gut! :-) Nun aber viel Spaß mit der Webseite sowie mit Ihrem Projekt, sofern Sie es sich schon zugelegt haben oder bald werden!  | 
      ||||
Besonderer 
  Dank geht an:
  Michael V, Detlef J, Ronni B, Gerhard R, Christoph 
  B, Jesus (Spain), Hr. Münch Fa. Seibert & Münch Motorenbau,
   Fa. IOZ Mülheim-Kärlich, 
  Bosch Classic 
  Koblenz, e9-Forum sowie 
  an alle, in irgendeiner Form, helfenden & Teile-liefernden Personen/Firmen, 
  nebst BMW.
  OHNE 
  EURE HILFE WÄRE DAS FZG. SO NICHT VERFÜGBAR!
 
  
 
  
Der 
  BMW E9 ist die Coupé-Variante der Baureihe E3. 
  Die Fahrzeuge wurden zwischen Dezember 1968 und Dezember 1975 im Lohnauftrag 
  von BMW bei Karmann im Werk Rheine gebaut.
  Insgesamt 
  entstanden 30.746 Fahrzeuge (mit Strassenzulasung). 
  Das Angebot umfasste ausschließlich Sechszylinder-Reihenmotoren mit einem 
  Hubraum zwischen 2,5 und 3,2 Litern und einer Leistung von 150 bis 206 PS.
  Der 
  E9 ergänzte das ab 1965 gebaute BMW Coupé 2000 C/CA/CS der „Neuen 
  Klasse“.
  Nachfolger des E9 wurde 1976 die erste 6er Baureihe (E24).
(Sonder)Ausstattung:
Nappa-Ledergarnitur 
  (dunkelblau), Nardi-Holzlenkrad, 
  Sportfahrwerk, Servo-Lenkgetriebe, elektr. Fensterheber v.u.h., Bremsscheiben 
  vo. & hi.,
  Klimaanlage, Sitzheizung (nachgerüstet), Radlaufblenden (Chrom), Frontspoiler, 
  Alpina Alu-Felgen, elektr. Antenne, 2ter Aussenspiegel re., Edelstahl 
  Abgasanlage,
  elektr. Zündverteiler (umgerüstet), Nebelscheinwerfer (temp. montiert)
Anzahl 
  Vorbesitzer 11/72-04/03: 7
  
  
    top
  ÜBER MICH:

Geboren: 1975, Beruf: Product - / Project- / Technical - Sr. Manager (Automotive)
WIE KAM ICH ZUM 3.0CS?

  Mit 
  meinem Bruder & dem Kabel-gesteuerten BMW 3.0CSL "Batmobil" 1:18 von der 
  Firma PLAYWELL, ~1979/1980.
  Besonders waren beleuchtete Scheinwerfer bei Vorwärtsfahrt, Blinker bei 
  Lenkeinschlag sowie Türen und Kofferraumdeckel welche man öffnen konnte.
  Nun ja, damals wusste ich schon: Wenn ich endlich groß bin werde ich ein 
  solches Fahrzeug fahren! 
  Es sollte (nur) 27 Lebensjahre dauern - dann war es (endlich) soweit! :-)

 ![]()  | 
    
  | 
  
2018 habe ich nach jahrelanger Suche dieses "Batmobil"-Modell, recht gut erhalten, in der Schweiz gefunden :-)

2024 dann der 
    nächste Fund: Wie man sieht konnte ich 1979 im Kindergarten nur (ab)malen 
    und noch gar nicht wirklich schreiben...;
    hatte ein Couvert gebastelt in dem sich das befinden sollte was man gerne 
    haben möchte: Ein BMW "CS" (SS vermalt). Wahnsinn! :-)
   
        ![]() auch ca. 1980 in einer anderen Variante (muss Vater mal nach Details fragen)  | 
       
            | 
    
So, nun 
    wieder zurück zum 3.0CS:
    Nach einigen Wochen ernsthafterer Suche, damals Ende 90er / Anfang 2000 klassisch 
    via Annoncen, bot sich 2002 eine Gelegenheit: 
    Ein Verkauf eines 72er 3.0CS (=Coupe Sport) - allerdings weiter entfernt in 
    Wien/Österreich. Nun gut, dann halt dort! 
    :-) 
    Ich erinnere mich nicht mehr exakt - aber der Markt bzw zugelassene Fahrzeuge 
    um das Jahr 2000 war nach den 80ern schon ziemlich abgegrast & überschaubar...
    Die Grafik "Fahrzeugbestand" (.de) verdeutlicht ziemlich gut das 
    es seit ca. 2014+ wieder mehr gemeldete Fahrzeuge (als <2000) gibt:
  
  top
  Fahrzeugbestand in .de 1985 - aktuell

  Niederigster 
  Stand (in Summe) 2007/8 mit 979 gemeldeten Fahrzeugen (Finanzkrise);
  2018 auf Niveau 1998/7 mit 1356 gemeldeten Fahrzeugen. Zum Glück "schlummern" 
  derzeit noch viele Fahrzeuge
  in Garagen & Werkstätten die sich doch schon wieder in der Aufbereitung 
  sind. Ich pers. schätze es so ein, da die Fahrzeuge
  zum einen Älter und zum anderen beliebter werden, das noch einige eigentlich 
  "Schrottreife" Überbleibsel doch noch für 
  mittlerweile durchaus viel Arbeit, Schweiß & Invest, wieder das Licht 
  der Welt erblicken werden!
 
  Ich überlegte also nicht 
  allzulange; klärte diverse Zollangelegenheiten; stattete der Bank einen 
  Besuch ab;
  entlockte der Bahn ein Ticket (one way) und fuhr mit einem Geldbeutel gefüllt 
  mit € Scheinen und der Adresse im Gepäck nach Wien...
  Schlafen konnte ich im Schlafwagen nicht; die Betten sind einfach zu kurz für 
  190cm... ich stand auf und machte mich ab in den Speisewagen ;-)
  Mittlerweile war es 2h in der Nacht, der Zug hielt "irgendwo" auf 
  dem Weg & es stießen einige weitere Gäste hinzu.
  Dann sah ich das jemand aus der Gruppe sein Instrument, eine damals neue digitale 
  Hammond (Musik ist ein Hobby von mir), auf und zeigte sein Können und verbreitete 
  Gute Laune...
  Für mich eine interessante Fahrt! :-)
Früh morgens angekommen wurde ich vom Verkäufer empfangen & ich konnte den Wagen das erste mal in Augenschein nehmen, eine Probefahrt halten, (habe nicht wirklich handeln können da ich zu der Zeit einfach zu wenig Detail-Kenntnisse hatte), Papierkram abhandeln, bezahlen und los gehts zurück nach Hause!
Ehrlicherweise 
  wusste ich damals beim Kauf zu wenig über den e9 generell und war so ziemlich 
  auf mich alleine gestellt; fast schon "blauäugig" unterwegs;
  Rückblickend lässt sich ganz klar sagen: "Wenn ich damals das 
  Wissen von heute gehabt hätte..." hätte ich ihn wieder gekauft 
  - allerdings mit einem anderen Blick auf Details... Im nachhinein...
  Es ging mir damals auch gar nicht um den Aspekt "Wertanlage" da ich 
  und das Fzg. von der Thematik ein Stück weit entfernt waren. Es ging mir 
  darum so ein Fahrzeug zu besitzen, zu (er)fahren, zu genießen und zu "verbessern". 
  Das sich heute nach all den Jahren (>20), blutigen Fingern und unzähligen 
  Stunden Reparaturen / Investen die Fahrzeug-qualität und auch der (Martk)Wert 
  positiv verändert haben ist selbstredend... So wirklich Rückblickend 
  könnte man sagen "Wieso habe ich mir damals nicht einfach 3 verschiedene 
  Modelle zugelegt"... 
  Klar, 3-5fache Investe, Parkplätze, ggf. Betriebskosten... 
  Man kann sich im Leben halt auch immer nur nach seiner Decke strecken! Unterm 
  Strich denke ich bis heute: Alles richtig gemacht! :-) 
 
  Also fuhr ich mit dem Fahrzeug ca.900km & einigen Stunden Autofahrt 
  von Wien zurück nach Hause...
  Doch in der Tat gab es auf der Rücktour schon einen ersten Zwischenfall 
  bzw. Schreck: Kurzzeitig trat ein klackerndes Geräusch "irgendwo von 
  vorne her" auf - die Geschwindigkeit auf ca 100km/h gedrosselt und knall/dampf/riech: 
  Klimakompressor ade - Abriss/durchschlag Pleuel/Kolben durch die Gehäusewandung 
  da sich vermutlich zu wenig Öl in dem eigenen Antrieb des York-Kompressors 
  befand :-( tja - nutzt nichts, weiter nach Hause... zum Glück ist auf der 
  Fahrt dann "nichts weiter" passiert... 
  Wobei ich schon recht bedient war...
Den 
  weiteren "Verlauf" ab ca. 05.2003 habe ich für die meisten, nicht 
  allen, meiner Aktivitäten in der Sektion "Reparaturen" 
  soweit (bildlich) dokumentiert.
  (Ich habe natürlich alles dokumentiert - nur nicht online, klar...)
  FOTOS 
  top 
  
 
  
 








  
  

























  ...auch das gehört leider 
  dazu... Hier bedingt durch geplatzten Wasserschlauch Kühlsystem

  ...im November 2022 haben wir 
  das Fzg. durch das erste halbe Jahrhundert gebracht :-)

top
   PRODUKTIONSHISTORIE:
 
  September 1968: Einführung der Serie E9 mit dem Modell 
  2800CS 
  März 1971: Modell 3.0 CS ersetzt das Modell 2800CS, stärkerer 
  Motor mit 180 PS und vier Scheibenbremsen 
  Mai 1971: Einführung des 3.0CSL als Vergaser-Version mit 
  geänderten Armaturen, Plexiglas-Scheiben, härterer Abstimmung und 
  Sportsitzen 
  September 1971: 3.0CSi mit Bosch-Benzineinspritzung angekündigt, 
  200 PS und längere Übersetzung 
  August 1972: 3.0CSL mit 3003ccm-Motor statt 2985ccm-Motor sowie 
  Benzineinspritzung 
  August 1973: 3.0CSL mit 3153ccm-Motor eingeführt ("Batmobile") 
  
  Mai 1974: CS und CSi werden mit Alpina-Felgen ausgeliefert 
  und sind etwas weicher abgestimmt und haben geänderte Sitze 
  Juni 1974: Einführung des 2.5CS als Reaktion auf die Ölkrise 
  
  Dezember 1975: Produktionsende des CS Coupe E9
Der BMW E9 ist die Coupé-Variante 
  der Baureihe E3. 
  Die Fahrzeuge wurden zwischen Dezember 1968 und Dezember 1975 im Lohnauftrag 
  von BMW bei Karmann in Osnabrück gebaut. 
  Insgesamt entstanden 30.546 Exemplare.
  Das Angebot umfasste ausschließlich Sechszylindermotoren mit einem Hubraum 
  zwischen 2,5 und 3,2 Litern, die Motorleistung reicht von 150 bis 206 PS.
  Modellgeschichte [Bearbeiten]Von 1968 bis April 1971 war ausschließlich 
  der 2800 CS mit 2,8-l-Vergasermotor 
  mit 170 PS verfügbar.
  Insgesamt entstanden 9.399 Exemplare des 2800 CS. Im April 1971 wurde dieses 
  Modell durch den 3.0 CS (ebenfalls mit Vergasermotor, 180 PS) ersetzt,
  der bis zum Produktionsstopp im Dezember 1975 10.898 mal gebaut wurde. Beide 
  Fahrzeuge waren ebenfalls mit Automatikgetriebe lieferbar (interne Bezeichnung 
  2800 CSA bzw. 3.0 CSA).
  Wenig später entstanden die ersten 3.0 CSL-Leichtbau-Coupés in Zusammenarbeit 
  mit Alpina als Homologationserie für den Tourenwagensport, 
  wo BMW damals mit den BMW 02 sehr erfolgreich 
  war. 
  Diese Wagen erfuhren gegenüber dem 3.0 CS keine Leistungssteigerung, wogen 
  dank konsequenter Gewichtssparmaßnahmen leer jedoch nur 1.165 kg
  und beschleunigten damit in 7,4 Sekunden auf 100 km/h. Von diesen Fahrzeugen 
  wurden nur 169 Exemplare gebaut.
  Im Herbst 1971 wurde als weitere Modellvariante der 3.0 CSi mit Bosch D-Jetronic 
  Benzineinspritzung eingeführt, der ansonsten baugleich mit dem 3.0 CS ist.
  Dieses Modell hat 200 PS, beschleunigt in 7,7 Sekunden von 0-100 km/h und erreicht 
  eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h. 
  Bis zum Produktionsstopp im November 1975 entstanden 8.144 Fahrzeuge.
  Ab August 1972 wurde die D-Jetronic-Einspritzung auch im 3.0 CSL verbaut. 
  Trotz gegenüber dem 3.0 CSi leicht erhöhtem Hubraum (3.003 statt 2.995 
  cm³) leisten diese Fahrzeuge ebenfalls 200 PS
  und erreichen 220 km/h, beschleunigen jedoch in nur 6,9 Sekunden von 0-100 km/h. 
  
  Von diesem zweiten Produktionslauf des BMW 3.0 CSL entstanden bis August 1973 
  insgesamt 939 Exemplare, davon 500 mit Rechtslenkung.
  Die dritte und letzte Ausbaustufe des 3.0 CSL (Juli 1973 bis November 1975) 
  schöpfte 206 PS aus 3.153 cm³.
  Ihren Spitznamen "Batmobile" verdanken sie einem umfangreichen Aerodynamikpaket, 
  insbesondere dem riesigen Heckflügel, der mangels Straßenzulassung 
  im Kofferraum des Fahrzeugs verstaut ausgeliefert wurde.
  Der BMW 3.0 CSL gilt als erstes Produkt der späteren BMW Motorsport GmbH, 
  damals noch eine Abteilung von BMW, und kann somit als der allererste "M"-BMW 
  bezeichnet werden.
  Der Wagen trug auch bereits die Farben der späteren M-GmbH.
Die Rennversion des E9-CSL leistete 
  1974 durch Hubraumerhöhung auf 3498 ccm und einen Vierventilzylinderkopf 
  440 PS bei 8500 U/min,
  beschleunigt in 4,0 Sekunden von 0-100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit 
  von 275 km/h.
  Die Version für die Rennsaison 1976 erzielte dann mittels Vierventiltechnik 
  und Turboaufladung eine Motorleistung,
  wie sie vorher nur vom Porsche 917 turbo erreicht worden war und die mit Beginn 
  der Turbo-Ära erst allmählich in der Formel-1 Einzug halten sollte: 
  800 PS.
  Durch das dabei entstehende enorme Drehmoment war die Belastungsgrenze des Getrag-Fünfganggetriebes 
  erreicht, 
  auch konnte die Leistung kaum mehr auf den Boden gebracht werden: 0-100 km/h 
  in 3,5 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 308 km/h.
  Mit solcher Motorleistung war die Höchstgeschwindigkeit mangels eines geeignet 
  angepassten Sechsganggetriebes drehzahl- und nicht fahrwiderstandslimitiert: 
  
  Vollgaspassagen auf langen Geraden hätten den Motor des Renn-CSL mit Überdrehzahl 
  zerstört. 
  Dem schwedischen Rennfahrer Ronnie Peterson (1944-1978) sollen bei einem Tempo 
  von über 250 km/h beim Beschleunigen noch die Räder durchgegangen 
  sein, 
  weshalb auch ein Reifensatz nur 64 km lang hielt.
Nur 844mal gebaut wurde das Modell 
  2.5 CS im Zeitraum von 1974 bis 1975. 
  Der 150 PS starke Zweieinhalbliter war das Einstiegsmodell und äußerlich 
  nur an den fehlenden Stoßstangenhörnern hinten sowie dem Schriftzug
  von den großen Dreilitermodellen zu unterscheiden. Doch auch der kleine 
  Sechszylinder war sportlich zu fahren: 
  In 9,9 Sekunden beschleunigt das Fahrzeug mit Schaltgetriebe auf 100 km/h, erst 
  bei prestigeträchtigen 200 km/h war die Höchstgeschwindigkeit erreicht.
Mit dem Erscheinen der ersten 6er 
  Reihe von BMW (Baureihe E24) im Jahr 1976 war den CSL-Rennsportwagen zwar die 
  Werksunterstützung entzogen worden.
  Und wenn auch das relativ schwere Nachfolgemodell sehr erfolgreich war, so stellten 
  doch die CSL-Erfolge privater Teams das Licht des 6ers anfangs massiv in den 
  Schatten,
  als Alpina mit Dieter Quester 1977 den Europameistertitel holte. Selbst 1978 
  gab sich der E9 noch immer nicht geschlagen, als Umberto Grano in einem Luigi-CSL 
  die Meisterschaft gewann.
Die E9-CSL Coupes gab es u.a. auch 
  in getunten Varianten von GS-Tuning (230 PS Vergaser),
  Alpina (250 PS Einspritzung), Koepchen (260 PS Vergaser) und Schnitzer (290 
  PS Einspritzung). Siehe Auto Motor und Sport Heft 24, 25 Nov. 1972.
Der E9 ersetzte das bis 1969 gebaute Coupé 2000 C/2000 CS der „Neuen Klasse“. Nachfolger des E9 war das 6er-Coupé der Baureihe E24.
(Lt. VIN ursprünglich 3.0CSAutomatic vor Facelift -> wurde nach Produktion umgerüstet auf 4.Gang Schaltgetriebe)
Die 
  Berechnungen berücksichtigen 
  wahlweise/kombiniert ausschliesslich 3.0CS / 3.0CSL_Vergaser / 3.0CSA / 3.0CSA_Rechtslenker 
  / USA. 
  Betrachtet nicht: CSi/CSLi/2800CS/2,5CS/3.153ccm "Batmobile"
  vFL=vor Facelift; nFL=nach Facelift
EINER 
  von 30.746 gebauten E9 Coupes (mit Straßenzulassung)
  
  EINER 
  von 11.063 gebauten 3.0CS Vergaser (vFl/nFL 
  04/71-12/75 inkl. USA)
  abzgl. 169 CSL_Vergaser (05/71-07/72) 10.894
 EINER 
  von 10.894 gebauten 3.0CS (vFL/nFL 
  04/71-12/75 inkl. USA)
  abzgl. 2.537 nFL (10/73 - 12/75) = 8.357 
  (nur vVL 04/71-10/73 inkl. USA) sowie 5.800 vFL/nFL 
  exkl. USA
EINER 
  von 8.506 gebauten 3.0CS (vFL/nFL 
  04/71-12/75, exkl. USA)
  abzgl. 169 CSL_Vergaser nFL (05/71-07/72) = 
  8.337, abzgl. 1.693 nFL (11/73 - 
  12/74, exkl. USA) = 6.644 (nur vFL 04/71-10/73)
  
  EINER 
  von  5.071  gebauten 3.0CSA  
  (nur CSA vFL/nFL 09/71-12/75, incl. USA + USA_R)
  abzgl. 1.311 3.0CSA USA nFL (10/73 - 12/74) = 3.760, 
   abzgl. 215 
  CSA USA_Rechtslenker 
  nFL (11/73 - 12/75) 3.545 (nur 
  CS,CSA, CS USA, CSA USA vFL 09/71-10/73)
EINER von 3.882 gebauten 3.0CSA (nur CSA vFL/nFL + CSA_R 09/71-12/75 vFL/nFL exkl. USA vFL/nFL)
EINER von 2.807 gebauten 3.0CSA (nur CSA vFL 09/71-10/73, exkl. USA)
... man 
  könnte noch andere Berechnungen verfolgen bis man am Ende doch zur Erkenntnis/Ergebnis 
  kommt das es heute, unter berücksichtigung der Ausstattung auch nach all 
  den 
  Jahren Instandhaltungen/Anpassungen, letztlich ein UNIKAT 
  ist - es gibt also kein 2tes identisches Fahrzeug.
top
  Technische Daten:

Getriebe 4 Gang Getriebe 
  (I. 3,855, II. 2,203, III. 1,402, IV. 1,0) oder 3-Gang-Automatik (ZF/Borg Warner)
  Hinterachsübersetzung: 3,45:1
  Beschleunigung 0-100 km/h: 8,2 sec
  Höchstgeschwindigkeit: 213 km/h => Achtung beim 
  Thema "Geschwindigkeitsindex Reifenwahl" => siehe Eintrag im Schein 
  213km/h -> "V"
  Normverbrauch: 10,6/100km (Praxis durchschnittlich 15l/100km) => 
  bin auch schon mit 11,5ltr/100km gefahren
  Tankinhalt: 70 Liter (davon 8l Reserve)
  Fahrwerk: Einzelradaufhängung, McPherson Stoßdämpfer, Schraubenfedern, 
  Stabilisatoren
Bremsen: 2-Kreis 
  Servo-Bremsanlage mit Scheibenbremsen (275mm) v/h, innenbelüftet
  Bereifung: 205/70 VR14 auf 6J 14 H2 Leichtmetallfelgen
  Lenkung: ZF-Kugelmutter Servolenkung, Übersetzung 18,05:1
  
  Serienausstattung:
  Startautomatik (beim Start vorher 1x Fahrpedal komplett durchtreten!)
  elektrische Fensterheber hinten (vorne gegen Aufpreis)
  zus. Austellfenster vorne, stufenlos betätigt
  heizbare Heckscheibe
  Scheibenwaschautomatik mit Intervallschaltung und 2 Wischergeschwindigkeiten
  H1-Halogenscheinwerfer
  Nebelschlußleuchte
  Kopfstützen
  Warnblinkanlage
Karosserie:

  4-sitziges Coupé
  L x B x H in mm: 4660 x 1670 x 1370
  Radstand in mm: 2625
  Spurweite v/h in mm: 1446/1402 (1415 ab Febr. 72)
  Kofferraum: 450l
  Leergewicht kg: 1400
  Zul. Gesamtgewicht kg: 1750

  Scan des orig. Typenscheins, 
  DIN-A4 Papier

Motor (M30), Antrieb und Fahrleistungen:
Gemischaufbereitung: 
  2 Zenith 35/40 INAT-Fallstrom-Registervergaser
  Motorleistung: 180 PS bei 6000 min-1 => lt. Prüfstand 
  2022: 172 PS bei 5200 min-1
  Motordrehmoment: 260 Nm bei 3700 min-1 => 
  lt. Prüfstand 2022: 259Nm bei 2600 min-1
  6000 min-1 
  max. konstant; 6500 min-1 max. kurzzeitig 


  M30-Motor, Foto BMW-Museum
 6-Zylinder, Reihenmotor
  Hubraum ccm: 2985
  Bohrung x Hub mm: 89 x 80
  Verdichtung: 9,0:1
Hier gibts einen Bericht über den M30-Motor von D. Tögel in der Oldtimer PRAXIS Zeitschrift von 04/2015
  Hier ein Foto aus 2024 nach 
  Umrüstung des Lüfters (Version) Reibekupplung auf Viskokupplung und 
  Installation einer Lüfterzarge um den Motor
  insbesondere bei hoher Aussentemperatur im Stand besser / stabiler mit Luft 
  zu versorgen um diesen vor Überhitzung und verziehen des Alu-Zylinderkopfes 
  besser zu schützen...
 
   

 Im Laufe der Jahre hat es sich 
  bezahlt gemacht das man sich das ein oder andere Hilfsmittel zulegt und den 
  Umgang damit "erlernt" - Unterstützung dazu gibt es Dank Internet 
  in "Hülle und Fülle"...
  Durch die relativ hohe Anzahl an mech. Komponenten, welche gerne in unregelmäßigen 
  Abständen nachjustiert werden wollen, macht eine derartige Anschaffung 
  von Natur aus Sinn.
  Schont nicht nur den Geldbeutel sondern verkürzt auch (mittlerweile unerträglich 
  lange) "Wartezeiten" bis die Reparatur durchgeführt ist.
  Für einen selbst vlt. auch ganz interessant nochmal was neues zu lernen... 
  :-) 

  Überprüfung der Motorleistung 
  meines Motors 2022 ergab durchaus gute Werte die der umfangreichen Motorrevision 
  2016 entsprechen
  da ich z.b. eine Z-Kopf-Dichtung in Übergröße montiert habe 
  um sicherzustellen das durch den Schliff der Zylinderkopffläche entsprechend 
  ausgeglichen werden kann.
  (auch für die Einstellung des Vergasers/Motors mir der neuer elektronischer 
  Zündanlage von 1-2-3ignition)
HANDBUCH(englisch):

  (doppelklick 
  öffnet das Handbuch) 
Zum 
  Thema Wert / Versicherung usw. kann man gar nicht viel sagen ausser das die 
  "Fahrzeug-spezifische Individualität" diese Themen bestimmt!
  Ein objektiver Gutachter & Vollkasko-Versicherung sind ratsam!
Erklärung von Zustandsnoten z.b. Classic-Data oder Classic-Analytics
 Die 
  Preisentwicklung 
  für den 3.0CS nahm von ca. 2016 - 2019 eine Art "Eigendynamik" 
  an &
  ist 
  recht sprunghaft gestiegen; seitdem wieder etwas stagniert und hat sich seit 
  2020 in etwa stabil "eingepegelt".
  Mit 
  ein ausschlaggebender Grund für die positive Veränderung sind wohl 
  die nicht allzu großen Produktionszahlen seinerzeit gewesen 
  
  (Mir pers. war es immer unverständlich das das Fzg., im Gegensatz zu z.b. 
  Mercedes oder Porsche aus der Zeit, so viele Jahrelang hinterher hing...)
Marktwerte: Im Internet finden sich div. Anbieter welche je nach Grad von Eingaben (Markt)Werte anbieten. (insb. gegen Zahlung)
Wertermittlung: 
  Für mich relevant ist ausschliesslich durch einen (objektiven) 
  Gutachter vor Ort am Fahrzeug ermittelter Wert.
  (es gibt auch verschiedene Arten/Umfänge von Gutachten die wiederum Dinge 
  ein- oder ausschliessen; eben abhängig vom Verwendungszweck...)
Bzgl. Versicherung 
  muss jeder individuell entsprechend seines Fahrzeugzustandes/Gutachtens/Risikobereitschaft,
  seinen 
  Arbeiten bzw. Investitionen / Marktveränderungen überlegen wie er 
  versichert
  und sich bewusst sein das auch ein "einfacher Unfall" schnell z.b. 
  30.000€+ Instandsetzung kosten kann...
Grundpreis 
  damals:
  26.975 DM (1971) - 35.900 DM 
  (1975)
  28.416 DM Automatik 
  (1971) - 37.480 
  DM Automatik (1975)
 Artikel:
  (zum öffnen bitte anklicken)
top
  VIDEOS:
| Tim's Enthusiast 
          Garage episode 6: 1973 BMW 3.0 CS With peers like the Ferrari 330gtb and Jensen Interceptor the BMW 3.0CS represents a fantastic opportunity for the established and aspiring collector alike. These cars defined much of what we identify as crucial BMW DNA and they are still available for reasonable prices. Act quick because with EVERYTHING on the rise in the collector car world…These are sure to rocket upward in the not to distant future. Subscribe , tell a friend and CHEERS!  | 
      
| 1972 BMW 3.0 CS 
          Coupe Is A Stylish Member Of The Family Tom McComas Senior is a simple man with only a few indulgences: family, friends, and BMWs. Several months ago we profiled him and his son around a very special R60 motorcycle that has been passed down from when he bought it new to his son Tom Jr., Hollywood Stuntman, who rides it around the streets of Los Angeles to this day.  | 
      
| BMW 3.0 CSi History Documentary in english  | 
      
| Die BMW-Coupes der 
          60er und 70er Jahre Vom 2000 CS bis zur Rennversion des 3.0 CSL - Motorvision stellt die faszinierenden BMW-Coupes der 60er und 70er Jahre vor.  | 
      
| Alpina BMW CS vs. 
          AMG Mercedes SLC Motorvision vergleicht die hausgetunten Sportcoupe-Klassiker der 70er Jahre.  | 
      
| BMW E9 Cabrio (unikat) BMW 3,0 CSI Cabrio (E9) Convertible von J. Dreschel.  | 
      
| BMW CSI Hot Babe 
          Action A sunny day, a beautiful 3.0 CSI and a hot babe.  | 
      
| 3x BMW 3.0 CSL BatMobile 
          Loud Sounds - Flyby's, Startup's, Revs and More!! During the AVD oldtimer GP, tomedelic1 records some fantastic classic cars. This 3.0CSL with 326HP and weighing only 1160KG this classic 1973 car is still very fast on the nurburgring. The sound of this car is absolutely briljant.  | 
      
| BMW CSL Race Car 
          startup! I film a fantastic CSL Race Car at Road Atlanta during the 2009 Petit Le Mans Racing Weekend. It starts up and idles, leaving a great sound!.  | 
      
| BMW M30 3.0 CS Special 
          330hp run Quick run to 7250rpm near end of vid.  | 
      
| BMW 35 CSL Group 
          4 #25 2275985 360 walk around the car Chassis number 2275985  | 
      
| BMW E9 30 CSL test 
          driveTaiga paint. 2275066. Chassis number 2275066  | 
      
| BMW 3.0 vs. Porsche 
          934 _ WTCC 1976 - Markenweltmeisterschaft Original stuff, no subsequently added disgusting music;) Quite self-adulating original BMW-Works-Team-Video. Absolutely gorgeous racing-action.  | 
      
| BMW Story 1976 BMW really hit its stride in the 1970s with it blend of sporty cars and motorcycles and its racing success in Formula One.  | 
      
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  CS(i/L)-RACING:
BMW 3.0 CSL Renncoupe IMSA (Batmobile)

| Flamethrowers BMW E9 CSL 
        | Great exhaust sounds | Racing in 2023 Filmed in 2023 at Circuit Zolder, Spa-Francorchamps, Nürburgring and the Hockenheimring.  | 
    
 



Die Rennversion des E9-CSL leistete 
  1974 durch Hubraumerhöhung auf 3498 ccm und einen Vierventilzylinderkopf 
  440 PS bei 8500 U/min,
  beschleunigt in 4,0 Sekunden von 0-100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit 
  von 275 km/h.
  Die Version für die Rennsaison 1976 erzielte dann mittels Vierventiltechnik 
  und Turboaufladung eine Motorleistung,
  wie sie vorher nur vom Porsche 917 turbo erreicht worden war und die mit Beginn 
  der Turbo-Ära erst allmählich in der Formel-1 Einzug halten sollte: 
  800 PS.
  Durch das dabei entstehende enorme Drehmoment war die Belastungsgrenze des Getrag-Fünfganggetriebes 
  erreicht, 
  auch konnte die Leistung kaum mehr auf den Boden gebracht werden: 0-100 km/h 
  in 3,5 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 308 km/h.
  Mit solcher Motorleistung war die Höchstgeschwindigkeit mangels eines geeignet 
  angepassten Sechsganggetriebes drehzahl- und nicht fahrwiderstandslimitiert: 
  
  Vollgaspassagen auf langen Geraden hätten den Motor des Renn-CSL mit Überdrehzahl 
  zerstört. 
  Dem schwedischen Rennfahrer Ronnie Peterson (1944-1978) sollen bei einem Tempo 
  von über 250 km/h beim Beschleunigen noch die Räder durchgegangen 
  sein, 
  weshalb auch ein Reifensatz nur 64 km lang hielt.
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  Prinz Leopold von Bayern beim Oldtimer-Grand-Prix OGP 2024 VIDEO 
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