... 
              lässt einen manchmal zunächst etwas ratlos aussehen
            
            Hier 
              zeige ich ein paar Themen bei denen es ggf. auch "etwas länger" 
              gedauert hat bevor ich der Ursache auf die Schliche gekommen bin:
            - TÜV-Beanstandung: 
              Lenkradschloss rastet ein wenn 
              der Schlüssel noch steckt
              - 
              Zündaussetzer / Motorrucken 
              (in unregelmäßigen Abständen) -> Funkenüberschlag 
              (alte Kabel)
              - Schadenbilder 
              Zündkerzen
            
            
               
                 
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                   TÜV-Beanstandung: 
                  Lenkradschloss rastet ein wenn der Schlüssel noch steckt | 
              
            
            Bei 
              der Beanstandung des TÜV´s ging es darum das das Lenkradschloss 
              meines 72er CS eingerastet ist obwohl der Schlüssel (Stellung 
              AUS) noch gesteckt ist. Das dürfe nicht so sein. Dies erschien 
              mir prinzipiell mal als fragwürdig da ich die letzten 20 Jahre 
              (bei unterschiedlichen TÜV Institutionen) dahingehend noch 
              nie Probleme hatte... Ok, also erstmal keine Plakatte wegen dieser 
              Hauptabweichung! :-(
              
              Mit Hilfe vom TÜV selbst/Internet/Fachleuten im Club kam heraus 
              das es erst ab 11/1980 eine gesetzliche Vorschrift ECE R18 dazu 
              gegeben hat das der Schlüssel (mind. 2mm) gezogen sein muss 
              bevor das Lenkradschloss einrasten darf.
            BMW 
              hat ab 1974, schon vorab der kommenden Regelung, derartige neue 
              Lenkradschlösser verbaut - allerdings nicht zwingend/je nach 
              Bestand usw...
              
              Das bedeutet das das Lenkradschloss Fzg. 11.1972 mit gestecktem 
              Schlüssel einrasten darf. Was "normalerweise" auch 
              nicht passiert.
              Im folgenden TÜV-Bericht wurde entsprechend der Satz vermerkt: 
              "... der Halter wurde darauf hingewiesen, daß er während 
              der Fahrt aus Sicherheitsgründen den Schlüssel nicht auf 
              Stellung AUS drehen darf".
              
              Je nach dem könnte es aber auch sein das man durch irgendwelche 
              Reparaturen aus dieser Zeit ein späteres >74 Zündschloss 
              in seinem vor 74 gebauten Fahrzeug verbaut hat und ein techn. defekt 
              vorliegt da es auch Fälle gibt bei denen die Spitze der Alu-Wippe 
              verschlissen ist. Oder gar der Schlüssel an der Spitze selbst 
              etwas verschlissen ist.
              Dort reicht schon ein nur minimaler Abrieb das sich das Schloss 
              so verhält wie bei einem bis 74/80-Schloss...
            Im 
              Ergebnis:
            
            
            
               
                 
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                   Zündaussetzer 
                  / Motorrucken 
                  (in unregelmäßigen Abständen) -> Funkenüberschlag 
                  (alte Kabel) | 
              
               
                  | 
                   
                  Spulenzündung 
                   
                  1 Unterbrecher öffnet 
                  2 Erreichen der Zündspannung (Zündspannungsnadel),Funke 
                  springt über 
                  3 Direkt nach Funkensprung sinkt die Spannung schlagartig auf 
                  Brennspannungsniveau. 
                  4 Funkenstrecke elektrisch nicht mehr leitend, typischer grader 
                  Verlauf der Brennspannungslinie 
                  5 Spannung pendelt in gedämpfter Schwingung aus (Ausschwingvorgang) 
                  6 Unterbrecher schließt  | 
              
               
                | Wenn 
                  generell "alte Kabel" irgendwann so porös sind 
                  das sie wie bei meiner Zündanlage an z.b. gegen Masse oder 
                  gar "+" kommen kann es auch mal funken! In dem Fall 
                  hier hat sich es so geäussert da der Kabelstrang zum "Diagnoseabriff" 
                  (mit Anbindung an die Zündanlage/Zyl.1) den Motor in unregelmäßigen 
                  Abständen hat rucken lassen - mal mehr mal weniger - könnte 
                  man ggf. auch mit einem Tester sichtbar machen... | 
              
            
            
            
            
              Wenn die Zündkerze(n) so aussehen sind mehrere 
              Dinge schief gelaufen: keine Regelmäßige überprüfung 
              (oder vergeht die Zeit einfach nur zu schnell ;-), schlechte Verbrennung 
              und damit Gemischzubreitung, falscher Zündzeitpunkt, undichtigkeiten 
              Kolbenringe/Ventilführungen (ggf. ist sogar eine falsche Zündkerze 
              verbaut)
            Kontrollieren Sie regelmäßig 
              die Zündkerzen.
              Bei Motorproblemen können Kerzengesichter Aufschluss über 
              die Ursache geben.
              Nach Sichtung einer überhitzen Kerze kann man Schritte unternehmen 
              die teure Motorschäden verhindern.
              Wechseln Sie auch scheinbar funktionierende Kerzen regelmäßig 
              aus; Sie werden feststellen das der Motor besser startet, gleichmäßiger 
              läuft und weniger Benzin verbraucht.
            Original: Gewinde: M14x1,25 Type: 
              Bosch W7DC BMW#: 12121267485 Elektrodenabstand: 0,6mm +0,1
              wurde ersetzt in BMW#: 12129062594 
            Hier 
              noch ein paar Schadenbilder und Erläuterungen rund um das Thema 
              Zündkerze:
              